1. Introduction – Challenge of Managing Conflict and Ending/Exiting

MODUL 4

Konfliktmanagement und Ermöglichung eines "perfekten" Endes

1. Einführung - Herausforderung der Konfliktbewältigung und Beenden/Abschließen von Kooperations-/Kooperationsabkommen

Kooperative Initiativen in der Landwirtschaft sind abhängig von funktionierenden Beziehungen zwischen allen Partner-Betrieben (und ihren Familien).

Referenz: Alle Fallstudien enthalten Beispiele für Zusammenarbeit/Kooperationen.

Die Gründung von kollaborativen/kooperativen Initiativen konzentriert sich darauf, die Zusammenarbeit "zum Laufen zu bringen" und Menschen dazu zu bringen, gemeinsam auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten, und konzentriert sich in der Regel nicht auf negative Themen wie das Management von Meinungsverschiedenheiten, Risiken, Misserfolgen und einer Partner-Exit-Strategie.

Die Planung und Erforschung aller Fragen im Vorfeld des Beginns der Zusammenarbeit hilft dabei:

Den Erfolg zu sichern
Vertrauen der Partner aufzubauen
Besseres Verständnis der Probleme, die sich negativ auf die Zusammenarbeit auswirken könnten, sicher zu stellen
Es den Partnern zu ermöglichen, besser auf das Unerwartete vorbereitet zu sein.

Die Anzahl der an der Zusammenarbeit/Kooperation beteiligten Mitglieder wirkt sich auf die Art des Prozesses zu Beginn und am Ende aus:

Der Austritt eines Mitglieds aus einer kleinen Kooperation/ Genossenschaft (z.B. ein Landwirt verlässt eine Partnerschaft) könnte die Beendigung der getroffenen Vereinbarung erfordern.
Der Austritt eines Mitglieds aus einer größeren Genossenschaft mit möglicherweise 100 oder mehr Mitgliedern erfordert demgegenüber ggf. einen größeren Austrittsprozess, nicht aber die Beendigung der Genossenschaft.
Ebenso können Art und Ursachen von Konflikten je nach Anzahl der beteiligten Mitglieder unterschiedlich sein.

Wichtige Schritte zur Vermeidung und Bewältigung von Konflikten in Kooperationen:

Klare Grundregeln für die Zusammenarbeit vereinbaren
Einigung auf gemeinsame Ziele und Erwartungen
Etablierung eines guten Ansatzes für die formelle und informelle Kommunikation
Identifizieren Sie mögliche Probleme/Herausforderungen/Probleme im Voraus.
Entwicklung eines Plans zur Bewältigung möglicher Probleme/Herausforderungen/Themen, wenn sie auftreten.
Vereinbarung eines Prozesses/Ansatzes zur Mediation/Konfliktlösung
Sich verpflichten, zu versuchen, Probleme zu überwinden, indem man versucht, als letztes Mittel die Auflösung zu vereinbaren

Beispiel: Klare Regeln und Transparenz wurden als wichtig für die Olivengenossenschaft Oro de Canava identifiziert - Fallstudie Sociedad Cooperativa Andaluza (S.C.A.) Nuestra Señora de los Remedios.