MODUL 2a

4. Kenntnisse/Fähigkeiten/Einstellungen

Training und Fortbildung ist sowohl für die Landwirte als auch für die Fachleute, die Landwirte unterstützen und beraten, hilfreich.

  • Training zu kooperativen Strukturen und Funktionen sowie zu den Anforderungen und Verantwortlichkeiten derjenigen, die sich an diesen Strukturen beteiligen - unter Einbeziehung von rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen, administrativen, Gesundheits- und Sicherheitsaspekten, Marketing, technischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten;
  • Verständnis der Modelle einer kollaborativen Landwirtschaft - Fokus auf die Funktionsweise der Zusammenarbeit in der Praxis: Warum sie funktioniert; warum sie nicht funktioniert; Anzahl und Art der getroffenen Vereinbarungen. Prinzipien und Praktiken, die eine kollaborative Bewirtschaftung ermöglichen.

Weitere Informationen finden Sie im Kapitel COFARM Bericht - Training and Up-Skilling Requirements.

  • Zeitmanagement: Von entscheidender Bedeutung bei der Zusammenarbeit mit anderen;
  • Finanz- und Kostenmanagement und -kontrolle (langfristige Budgetierung und Cashflow-Management)
  • Führung und Corporate Governance: für diejenigen, die führende Rollen in Genossenschaften/Unternehmen übernehmen;
  • Unternehmertum: Ermutigung von Einzelpersonen, neue Unternehmen und Geschäftsmöglichkeiten zu entwickeln;
  • Fähigkeiten im Bereich Personal- und Beziehungsmanagement: Entweder als Partner in einem größeren Unternehmen oder als Manager fehlen den Landwirten oft die Fähigkeiten im Bereich Personalmanagement;
  • Kooperative Fähigkeiten und Entscheidungsfindung: Landwirte haben traditionell selbstständig (oder mit familiärem Input) gearbeitet und Entscheidungen getroffen und benötigen daher Schulungen im Bereich der Zusammenarbeit mit anderen und der gemeinsamen Entscheidungsfindung.
  • Fähigkeiten in der strategischen Planung;
  • Fähigkeiten zur Nachfolgeplanung;
  • Stressmanagement und Wohlbefinden;
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Training für effektive Kooperation/Kollaboration;
  • Konfliktmanagement- und Lösungskompetenz;
  • Ansätze/Praktiken zur Effizienzsteigerung;
  • Einsatz von Technologie zur Effizienzsteigerung

 

Weitere Informationen finden Sie im Kapitel COFARM Bericht - Training and Up-Skilling Requirements.

References/Links

https://coopseurope.coop/

https://ec.europa.eu/growth/sectors/social-economy/cooperatives_en

https://www.ica.coop/en/media/resources

https://www.copa-cogeca.eu/eaci.aspx

http://www.fao.org/partnerships/en/

https://www.program-podezelja.si/sl/knjiznica/100-zadruznistvo-ucinkovit-model-poslovnega-organiziranja/file

http://www.kgzs.si/Portals/0/Gradiva/Prirocnik%20za%20uporabo%20Zakona%20o%20agrarnih%20skupnostih%20Verzija%201%20april%202016.pdf

 

Wir hoffen, dass das Modul Ihnen geholfen hat, die Faktoren zu verstehen, die die Zusammenarbeit unterstützen, und dass Sie die Möglichkeiten und Stärken der Zusammenarbeit in der Landwirtschaft besser einschätzen können.

Wir laden Sie ein, die Website des COFARM PROJEKTES zu besuchen, um auf den zusammenfassenden Bericht und die Fallstudien zuzugreifen und Ihr Wissen über Zusammenarbeit/Kollaboration in der Landwirtschaft zu vertiefen.

Und denken Sie daran:

Unternehmer haben eine natürliche Neigung, es alleine zu machen. Während dieser Do-it-yourself-Geist Ihnen helfen kann, voranzukommen, kann das Hinzufügen eines Elements der Zusammenarbeit Sie unaufhaltsam machen.
Leah Busque

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BEWERTUNG

Dieser Fragebogen ermöglicht es Ihnen, die durch das Studium des Moduls erworbenen Kompetenzen zu bewerten.

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