1. Geschäftsplanung für die Kooperation
Wenn Sie das Glück haben, einen möglichen Kooperationspartner gefunden zu haben, mit dem Sie sich über das gemeinsame Vorgehen bei der Detailplanung und Umsetzung einer Kooperation geeinigt haben, dann ist es an der Zeit, mit der Geschäftsplanung zu beginnen.
Gerade bei der Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen/Unternehmer gibt es eine Vielzahl von Unsicherheiten und Aspekten, die im Vorfeld durchdacht werden müssen, um das Risiko eines schlechten Starts oder einer vorzeitigen ungeplanten Beendigung der Zusammenarbeit zu minimieren.
Mit der Präsentation eines Businessplans beweisen die Unternehmer, dass sie mit den vielen Aspekten der Wirtschaft und Zusammenarbeit vertraut sind.
Der Businessplan ist somit ein schriftliches Geschäftskonzept, bei dem Unternehmen, die zusammenarbeiten wollen, alle Faktoren berücksichtigen, die für den Projekterfolg entscheidend sind. Eine sorgfältige Planung ermöglicht die Überprüfung der Geschäftsidee auf Machbarkeit und Zielerreichung.
Der Businessplan ist gleichzeitig:
Es ist ratsam, sich genügend Zeit zu nehmen, um den Businessplan als schriftliches Konzept für das Kooperationsprojekt zu formulieren. Ein gut durchdachter Businessplan dient dazu:
Ein Kooperationsbusinessplan hat natürlich einen anderen spezifischen Inhalt als ein Businessplan für ein Innovationsprojekt. Trotz der unterschiedlichen Anwendungen weisen Businesspläne einige Gemeinsamkeiten auf.
Ein Businessplan sollte immer eine umfassende Bewertung der Chancen und Risiken eines Projekts sein und klar formuliert sein. Es ist wichtig, immer eine ganzheitliche Sichtweise zu haben und sich nicht im Detail zu verlieren.
Der Leser eines Businessplans sollte beim Lesen klare Antworten erhalten. Alle interessanten Themen sollten kurz und bündig, aber vollständig behandelt werden. Trotz der Begeisterung, eine eigene Geschäftsidee präsentieren zu können, sollte der Businessplan immer in einer sachlichen Sprache verfasst sein.
Es ist wichtig, Schwachstellen zu identifizieren, und Ansätze zu entwickeln, um sie zu antizipieren und zu beseitigen.
Neben dem Inhalt sollte auch das Aussehen eines Businessplans ansprechend sein. Es sollte optisch einheitlich aussehen und sauber präsentiert werden.
Ein Businessplan besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:
Teil 1: ist eine kurze Beschreibung der Geschäftsidee und der Maßnahmen zur Zielerreichung.
Teil 2: umfasst objektive Faktoren wie Kunden, Wettbewerber und Standort, die nicht direkt von den Trägern der Zusammenarbeit beeinflusst oder abhängig sind.
Teil 3: quantifiziert das Kooperationsprojekt. Es gibt an, wie viel Geld benötigt wird, wie hoch die Einnahmen und Ausgaben sind, die das Kooperationsprojekt erreichen kann.
Bitte nehmen Sie die folgenden Elemente als Empfehlung und passen Sie sie an Ihre eigenen Bedürfnisse und Gegebenheiten an:
BEWERTUNG
Dieser Fragebogen ermöglicht es Ihnen, die durch das Studium des Moduls erworbenen Kompetenzen zu bewerten.